Immer mehr Forstverwaltungen erhalten den (gesetzlichen) Auftrag, forstliche Bildungsarbeit zu betreiben. Vielerorts wurde in kurzer Zeit ein beachtliches Bildungsangebot aufgebaut, das große Zustimmung findet. Die Nachfrage wächst, stößt jedoch zunehmend an finanzielle und personelle Grenzen. Der weitere Ausbau des Angebotes könnte durch Refinanzierung aus Einnahmen erleichtert werden. Die Fachhochschule Weihenstephan hat deshalb im Auftrag der Bayerischen Staatsforstverwaltung die Vermarktungsmöglichkeiten von Veranstaltungen im Bereich der forstlichen Bildungsarbeit untersucht. Über 200 Anbieter in ganz Deutschland sowie 40 Fremdenverkehrsämter in Bayern wurden befragt. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit ermittelte Tania Walter unter Leitung von Prof. Robert Vogl eine Reihe aufschlussreicher Ergebnisse.