Angesicht von Klimawandel und gefluteten Städten - Jahrhundertfluten alle drei Jahre! - wird offenkundig, wie wichtig die Wasserspeicherkraft naturnaher Wälder ist. Doch diese notwendigen Wälder wachsen nicht nach, weil es die hocheffektive Lobby einer winzigen Minderheit - der 'waidgerechten Jäger' - schafft, ihre Belange durchzusetzen. Ein krasser Verstoß gegen die vielbeschworene Generationengerechtigkeit! Statt Wald vor Wild gilt vielerorts Wild vor Wald. Aus dem scheuen Reh ist längst ein Massentier geworden und der Wald zu einem artenarmen Holzhacker verkommen. Der Förster Georg Meister kämpft seit über 50 Jahren mutig und konsequent gegen diese Fehlentwicklung. In seinem Revier hat er beispielhaft gezeigt, wie naturnahe Wälder nachwachsen können - und machte sich dadurch viele Feinde.
156 (Jagdwesen) 908.1 (Beziehungen zu Land-, Weide- und Alpwirtschaft) 931 (Algemeines. Allgemeine Forstgesetze,. Natur- und Umwelschutschutzgesetze) 111.83 (Klimaänderungen. Paläoklimatologie) 121 (Biodiversität) 451 (Säugetiere [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden]) 228 (Aufbau und Zusammensetzung der Bestände; Bestandesformen) 228.3 (Gemischte Bestände) 907 (Indirekte Bedeutung der Wälder (Wohlfahrtswirkungen). Natur- und Umweltschutz) [430] (Deutschland, 1990-)