Ziel der biometrischen, anatomischen und histochemischen Untersuchungen am Schulteroerg mi Kaum Achenkirch ist es einerseits, Merkmalskomplexe zur nterscheidung von biotischen und abiotischen Stressoren mit oben genannten Methoden zu ermitteln, anderseits soll eine histologische Abklärung der Ursachen und \usdehnung der verschiedenen fleckentypen, Sprenkelungen und Nekrosen versucht werden. Die Bäume der höchstgelegen Fläche (Schulterberg, Fläche?) weisen bei der Herbstbeprobung einen höheren Trend zur Gerbstoffeinlagenmg in die Schließzellen, das einen Mesophyll und den Kambiumbereich der Nadeln auf, als dies bei den tiefergelegenen Flächen der Fall ist. Vor allem beim Neuaustrieb ist diese Tendenz recht ausgeprägt, was auf höheren oxidativen Streß hindeuten könnte (Ruppert et al., 1992,1993).