Hochmechanisierte Holzernte mit schräger Seiltrasse : Diplomarbeit, Universität für Bodenkultur, Institut für Alpine Naturgefahren und Forstliches Ingenieurwesen
Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war die Quantifizierung von Produktivitätsunterschieden und Unterschieden in der Anzahl und Zusammensetzung von Bestandesschäden in Abhängigkeit von der Rückerichtung (bergauf und bergab in der Familie, schräg bergab) bei der Seilrückung im Baumverfahren. Um die Einflussfaktoren auf die Systemleistung zu ermitteln, wurden Arbeitsstudien im Rahmen von Durchforstungen mit dem Mastseilgerät "Syncrofalke" durchgeführt. Nach den Einsätzen wurden die Bestandesschäden nach dem von MENG (1978) entwickelten Verfahren aufgenommen und ausgewertet. Von den in Frage kommenden Einflußgrößen auf die Produktivität erwiesen sich nur das Baumvolumen und der Erntezeitpunkt als signifikant. Für die anderen Kovariablen Rückedistanz, seitlicher Zuzug, Bestandesdichte und Entnahmeprozent sowie die Rückerichtung konnte für das vorhandene Datenmaterial kein Einfluss auf die Systemproduktivität nachgewiesen werden.