Utilization of different wood species - Analysis of old literature : Baccalaureate Thesis, University of Natural Resources and Applied Liefe Sciences, Institute of Wood Science and Technology
Seit jeher waren Holz und die Nebenprodukte des Waldes ausgesprochen wichtige Rohstoffe. So erkannte man bereits früh, dass für die optimale Nutzung die Untersuchung der Holzeigenschaften unumgänglich war. Im Mittelalter etwa wurde bevorzugt die elastische Eibe zum Bau von Bögen und Armbrüsten herangezogen. Venedig wiederum wurde auf dauerhaften Eichen-, Lärchen- und Ulmenpfählen errichtet. Die Anwendungsgebiete reichten von der klassischen Nutzung zu Bau- und Konstruktionszwecken in den verechiedensten Handwerken, vom Wagner und Tischler bis zum Uhrmacher. Offensichtlich variiert die Beanspruchung je nach Venvendung stark, so sind etwa eine hohe Dauerhaftigkeit und Festigkeit im Wasserbau eine Voraussetzung für standhafte Bauwerke. Bei der Produktion von Zündhölzern hingegen wird diesen Eigenschaften kann Aufmerksamkeit geschenkt. Viele der einst wichtigen Nutzungsmöglichkeiten spielen heute keine oder nur mehr eine untergeordnete Rolle. Obwohl der Rohstoff Holz nach und nach durch neue Technologien, zur Herstellung und Verarbeitung anderer Materialien, in vielen Bereichen substituiert wurde, übernimmt das Holz nach wie vor eine tragende Rolle als Rohstoff. In dieser Arbeit werden die Eigenschaften und Verwendungen der einzelnen Holzarten in alter Literatur behandelt. Weiters wird der Zusammenhang zwischen diesen beiden untersucht. Betrachtet wird der Zeitraum zwischen dem frühen 19. Jahrhundert bis hin zum zweiten Weltkrieg.
902 (Geschichte der Wälder und des Forstwesens [Unterteilung durch Querverweise zu den geographischen und sachlichen verwende 902:972 oder 972.1/.9 für bestimmte Organisationen]) 83 (Holzbearbeitende und -verarbeitende Industrien und ihre Erzeugnisse. Verwendung von Holz im ursprünglichen Zustand)