Die Eignung Digitaler Geländemodelle : Für eine EDV - gestützte Wegdetailplanung : Diplomarbeit, Universität für Bodenkultur, Institut für Forsttechnik
Eine Möglichkeit, die Erschließungsplanung rationeller zu gestalten, ist der Einsatz der EDV. Mit der Hilfe eines CAD - gestützten Straßenbauprogrammes ist in der vorliegenden Untersuchung die Genauigkeit von Digitalen Geländemodellen und deren Auswirkungen auf den Wegebau untersucht worden. Es werden Digitale Geländemodelle verwendet, die auf unterschiedlichen Ausgangsdaten basieren. Es sind dies ein Terrestrisches Modell (TM), ein Kartenmodell (KM), ein Luftbildmodell (LM) und ein Verifikationsmodell (VM), hierbei hanndelt es sich um ein sehr genaues, terrestrisch aufgenommenes Modell, welches nur in einem schmalen Korridor vermessen wurde. Alle Modelle bilden dasselbe, ca 70 ha große Untersuchungsgebiet ab. Die Modelle werden anhand von zwei geplanten Wegetrassen (Wegetrasse I und II) miteinander verglichen. Ziel der Untersuchung ist es, zu überprüfen, ob: eine Wegeachsenplanung aus dem TM ins Gelände übertragbar ist. Wie groß die Abweichungen zwischen dem VM und dem LM bzw. dem KM sind. Wie stark die Erdmassen von LM, TM, und VM voneinander abweichen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, daß die Übertragung einer im TM geplanten Wegeachse in das Gelände ohne große Abweichungen möglich ist. Die Abweichungen des LM und des KM vom VM werden anhand der Wegstrasse I miteinander verglichen. Dafür werden sowohl die Längsprofile als auch die Querprofile herangezogen. Vergleichskriterien für die Längsprofile sind die Höhenabweichungen.