Aus dem Vergleich der Resultate von Versuchen, die in gleichen Modellen, sowohl mit Braunkohle als Geschiebe, als auch mit natürlichem Sand durchgeführt wurden, haben sich diese Ähnlichkeitsüberlegungen sehr gut bestätigt. Es wurden Versuche mit normaler Sohlenmischung, als auch solche mit Pflästerungsschichten durchgefürht und in jedem Fall übereinstimmende Resultate mit Sand und Braunkohle erzielt. Selbst bei Kolkfragen wurden in entsprechenden Versuchszeiten im Modellmaßstab entsprechende Kolktiefen erhalten. Zusammenfassend kann deshalb festgestellt werden, dass alle flussbaulichen Probleme, sofern es sich nicht schon in der Natur um feines Geschiebematerial handelt, modelltechnisch untersucht werden können. Es ist zu empfehlen, diese Möglichkeit auszunützen, wenn besondere Verhältnisse vorliegen.