Waldnutzung und Waldzustand in der mittelrheinischen Grafschaft Wied vom 17. bis 20. Jh.: Landschaftswandel unter gegensätzlichen Ansprüchen : Dissertation, Universität Bonn, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
Vom Laubwald zum Nadelwald, vom Bauernwald zum Försterwald, und das nicht ohne harten Streit: 1863 bedeckte der Wald im Landkreis Neuwied 47% der Fläche und 1997 immer noch 44,9%. Größter Einzelbesitzer dieser Waldungen war früher und ist auch heute das Fürstenhaus zu Wied. Es war bis 1806 Landesherr und bis 1918 Standesherr der ehemaligen Grafschaft Wied. Die forstwirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse lassen Teilräume unterscheiden: Dierdorfer Senke und Urbacher Wald in der Obergrafschaft sowie die Untergrafschaft.
902 (Geschichte der Wälder und des Forstwesens [Unterteilung durch Querverweise zu den geographischen und sachlichen verwende 902:972 oder 972.1/.9 für bestimmte Organisationen]) [430] (Deutschland, 1990-)