Von den Nachteilen der in den Forsten mit gleichaltrigem Hochwald angewandten Betriebseinrichtungsmethoden ausgehend - Nachteile die in dem ersten Teil der Arbeit analysiert wurden - stellt uns der Verfasser eine neue Einrichtungsmethode vor, deren allgemeine Voraussetzungen, die im ersten Kapitel des zweiten Teiles dargelegt wurden, folgende sind: Sicherung der Nachhaltigkeit des forstlichen Produktionsprozesses; Überwachung der Produktivität der Forste; Ermittlung des Massenhiebsatzes auf Grund des Zuwachses; Sicherung mit Hilfe des Forsteinrichtungswerkes, eines elastischen Betriebsrahmens entsprechend einer intensiven Bewirtschaftung; Wirtschaftlichkeit der Ernteregelung. Das Forsteinrichtungswerk hat, als Regelungsmittel der Kultur- und Forstbetriebsarbeiten die Aufgabe, die Änderung in der Forstproduktivität zu verfolgen und muss ständig nach einer Verbesserung dieser Produktivität streben. Die Änderungen in der Produktivität und das Streben nach deren Verbesserung müssen sich nicht nur in den vom Forsteinrichtungswerk für die Nutzung und die Kultur der Bestände vorgeschriebenen Massnahmen wiederspiegeln, sondern auch im Volumen und in der Art des Holzertrages ausgedrückt durch den Hiebsatz.