- Standardsignatur8320
- TitelSurveys for asymptomatic persistence of Sphaeropsis sapinea on or in stems of red pine seedlings from seven Great Lakes region nurseries
- VerfasserG.R. Stanosz (*)D.R. Smith (*)J. S. Albers (*)
- ErscheinungsortBerlin
- VerlagBlackwell
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 233-244
- Illustrationen1 Abb., 31 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200125315
- QuelleForest Pathology 2005, 35(4), S. 233-244
- AbstractSphaeropsis sapinea überdauert endo- und epiphytisch in symptomlosen Stämmen von Pinus resinosa Sämlingen in Baumschulen. Der Pilz breitet sich von dort weiter aus und verursacht eine Wurzelhalsfäule, an der die Pflanzen eingehen. Die Häufigkeit der symptomlosen Besiedlung wurde im Frühling 2002 in sieben Baumschulen erhoben: drei Baumschulen des Wisconsin Department of Natural Resources (DNR), zwei Baumschulen des Minnesota DNR und je eine des Michigan DNR und des U.S.D.A. Forest Service (in Michigan). In jeder Baumschule wurden fünf Gruppen von je 20 symptomlosen Rotkiefer-Sämlingen in der Nähe einer Inokulumsquelle (Windwurffläche mit Rotkiefer), falls eine solche vorhanden war, und fünf gleich grosse Gruppen von Sämlingen, die entfernt von dieser Quelle wuchsen, gesammelt (insgesamt 1400 Sämlinge). Von jedem Sämling wurde ein Segment aus dem Übergangsbereich Stamm-Wurzelhals entnommen, oberflächendesinfiziert und auf Tanninagar inkubiert. Von den auswachsenden Myzelien wurden Reinkulturen angelegt und das Pathogen anhand der in diesen Kulturen gebildeten Pyknidien und Konidien identifiziert. Das Pathogen konnte in symptomlosen Sämlingen sämtlicher Baumschulen von Wisconsin und Minnesota festgestellt werden, war aber nie in oder auf den Pflanzen aus den Baumschulen des Michigan DNR oder des U.S.D.A. Forest Service vorhanden. Die Häufigkeit des Pilzes war in Pflanzen nahe von Windwurfflächen mit an S. sapinea erkrankten Rotkiefern grösser (bis 88%) als in Pflanzen, die entfernt von solchen Windwurfflächen wuchsen. Ein Teil der Isolate von den symptomlosen Sämlingen wurde mittels ISSR-PCR charakterisiert. Die meisten Isolate gehörten zur A Gruppe von S. sapinea, nur in einer Baumschule wurden auch Isolate der Gruppe B (die kürzlich als Diplodia scrobiculata beschrieben wurde) nachgewiesen. Eine ausgedehntere Untersuchung wurde in einer der beiden Baumschulen in Minnesota durchgeführt. Es wurden 17 bis 44 Gruppen von je 5 symptomlosen Sämlingen in vier verschiedenen Feldern gesammelt (insgesamt 525 Sämlinge). Die durchschnittliche Häufigkeit des Pathogens in diesen Feldern betrug zwischen 40 und 71%. Die Überdauerung von S. sapinea in oder auf symptomlosen Sämlingen bleibt ein Problem, nicht nur wegen der Sämlingsmortalität sondern auch wegen der Ausbreitung des Pathogens mit ,,gesunden'' Baumschulpflanzen.
- SchlagwörterPinus resinosa, Sämling, Pilzbefall, Sphaeropsis sapinea, Wurzelhalsfäule, Baumschule, Michigan, Minnesota, Wisconsin
- Klassifikation443.2 (Krankheiten des Samens und der Sämlinge; Umfallkrankheit usw.)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[737.4] (Michigan)
[737.5] (Wisconsin)
[737.6] (Minnesota)
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