- Standardsignatur4223
- TitelTiefenwirkung der Bodenschutzkalkung
- VerfasserAnja Guckland (*)Uwe PaarInge DammannJan EversKarl Josef MeiwesEgbert SchönfelderThomas UllrichMichael MindrupJohannes Eichhorn
- ErscheinungsortMünchen
- VerlagDLV
- Erscheinungsjahr2010
- SeitenS. 14-15
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200169901
- QuelleAFZ-Der Wald 2010, 65(24) : Pilze an Kiefern : Baumpflege : Baum und Recht ; 65(24), S. 14-15
- AbstractSäurebildende Stoffeinträge in Wälder haben in vielen Waldgebieten gravierende Bodenveränderungen durch Versauerung und Nährstoffauswaschung bewirkt [1, 2]. Um der Bodenversauerung entgegenzuwirken und die Nährstoffversorgung der Waldbäume zu verbessern, wird seit den 80er-Jahren die Waldschutzkalkung durchgeführt. Dabei wird der Kalk auf die Bodenoberfläche aufgebracht. Er soll jedoch nicht nur an der Bodenoberfläche, sondern im gesamten Wurzelraum der Bäume die der Bodenoberfläche, sondern im gesamten Wurzelraum der Bäume die bodenchemischen Bedingungen verbessern. Wird eine Basensättigung von 15 bis 20 % im Hauptwurzelraum erreicht, tritt das für Pflanzen toxische Aluminium nicht mehr als dominierendes Katio in der Bodenlösung auf [2]. Sind diese Bedingungen bereits nach 20 Jahren erreicht? Welche Faktoren begünstigen eine Tiefenverlagerung des Kalkes?
- SchlagwörterDeutschland, Bodennährstoff, Waldschutz, Bodendüngung, Kalkboden, Waldboden, Wurzelschaden, Säuregehalt
- Klassifikation114 (Boden. Bodenkunde)
114.5 (Bodenfruchtbarkeit. Bodengiftigkeit)
114.4 (Einteilung der Böden. Bodentypen)
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