Standardsignatur
Titel
Ammoniak
Verfasser
W. Forwerg (*)
H.J. Crecelius
Erscheinungsort
Bonn
Verlag
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Erscheinungsjahr
1992
Seiten
Loseblattsammlung, 12 S.
Illustrationen
10 Lit. Ang.
Material
Abgeschriebene PublikationUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200075744
Quelle
Analytische Methoden zur Pruefung gesundheitsschaedlicher Arbeitsstoffe ; Band 1, Meth. Nr. 1, Loseblattsammlung, 12 S.
Abstract
Das in der Probeluft enthaltene Ammoniak wird in verduennter Schwefelsaeure absorbiert und zu Ammoniumsulfat umgesetzt. Die Ammoniumionen bilden mit Phenol und Natriumhypochlorit unter katalytischer Mitwirkung von Natriumpentacyanonitrosylferrat(III) (Nitroprussidnatrium) einen gelben Indophenolfarbstoff. Die Extinktion der Probeloesung wird im Wellenlaengenbereich um 620 nm photometrisch bestimmt. Sie ist ein Mass fuer die in der Probeluft enthaltene Masse an Ammoniak. Ammoniumionen, die waehrend der Probenahme in der Absorptionsloesung abgeschieden werden, fuehren zu einer entsprechenden Erhoehung des Messergebnisses. Die quantitative Auswertung erfolgt durch Vergleich der fuer die Luftproben gemessenen Extinktionen mit denen von Vergleichsstandardloesungen. Empfindlichkeit: Reziproker Kalibrierfaktor k' = 4x10 -2 mg im Konzentrationsbereich bis etwa 0,03 mg Ammoniak unter den angegebenen Versuchsbedingungen.