- Standardsignatur1614
- TitelGlazialhydrologische Aspekte des Jahres 2003 im "Hohe Tauern Einzugsgebiet" der Salzach
- VerfasserHeinz Slupetzky (*)Hans Wiesenegger (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagHydrographisches Zentralbüro
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 61-81
- Illustrationen20 Abb., 9 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200125372
- QuelleMitteilungsblatt des Hydrographischen Dienstes in Österreich 2005, S. 61-81
- AbstractDie meisten Alpengletscher, wie auch das Stubacher Sonnblickkees verzeichneten im Jahr 2003 aufgrund des außergewöhnlich warmen Sommers den bisher größten Massenverlust, der auch das bekannte Rekordjahr 1947 übertraf. Das 1,4 km¬ große Stubacher Sonnblickkees verlor 4,02 Mio mß an Masse bzw. 2,9 m Eis über die gesamte Gletscherfläche. Die außergewöhnlich hohe Gletscherspende von 31% konnte aber nur einen Teil des Abflussdefizites im 5,3 km¬ großen, ca. zu einem Drittel vergletscherten Einzugsgebiet des Weißsees kompensieren. Alle Gletscherbäche an der Nordseite der Hohen Tauern zeigten den relativ großen Einfluss der vergletscherten Einzugsgebiete auf den sommerlichen Abfluss. Die "Fernwirkung" war noch om Unterlauf der Salzach bis in den Bereich der Stadt Salzburg feststellbar.
- SchlagwörterGletscherrückgang, Massenbilanz, Abfluss, Glazialhydrologie, Stubacher Sonnblickkees, Hohe Tauern, Salzburg
- Klassifikation116.12 (Ablagerung und Verteilung des Schnees (einschl. Wirkungen auf die Bodentemperatur usw.))
116.3 (Untersuchungen über Wasserführung in Gewässern und Ufererosion [Unterteilung wenn nötig wie 116.2])
[436.5] (Salzburg)
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