- Standardsignatur7409
- TitelBeitrag zur statischen Stabilität der absterbenden Eichenbestände
- VerfasserJozef Kodrik (*)
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 103-111
- Illustrationen3 Abb., 3 Tab., 14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200064912
- QuelleActa Facultatis Forestalis Zvolen 1990 : Zvornik Vedeckych Prác Lesníckej Fakulty Technickej Univerzity vo Zvolene ; Nr. 32, S. 103-111
- AbstractDie gewonnenen Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das Wurzelsystem der Eiche durch eine grosse Form- und auch Grössenvariabilität, die von vielen Faktoren abhängig ist, gekennzeichnet wird. Die Wurzelfäule wird am häufigsten durch den Hallimasch (Armillaria mellea (Vahl. ex. Fr.) P. Karst. repräsentiert, der sich beim Eichensterben physiologisch erst dann bemerkbar macht, wenn es sich um ein schnelles Absterben handelt. Nach den trockenen Sommerperioden wird seine Aktivität intensiviert und infolgedessen wird dann die statische Stabilität in den älteren Beständen gestört. Es ist notwendig, einzelnen botanischen Gattungen mehr Aufmerksamkeit zu widmen, da einige Gattungen nur saprophytisch sind und viele Jahre sogar symbiotisch leben ohne offensichtlichen Schaden zu verursachen. In den 30jährigen Eichenbeständen veursachte der Hallimasch ein Absterben, das zwischen 27-33% lag. Auf den Proben wurden keine Tracheomykose hervorrufenden Pilze festgestellt. Auch trotz der erhöhten Intensität der Wurzelfäule wurde die Stabilität der Eiche nicht so beeinflusst, dass sich das bei Zufallsnutzungen äussern würde.
- SchlagwörterQuercus, Baumstabilität, Wurzelsystem, Wurzelfäule, Armillaria mellea, Trockenstress, Eichensterben
- Klassifikation416.3 (An Wurzeln und Stammbasis)
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
181.36 (Wurzelbeziehungen, Wurzelentwicklung usw.)
48 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet))
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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