Standardsignatur
Titel
Variation in virulence among isolates of Armillaria ostoyae
Verfasser
D.J. Morrison (*)
K.W. Pellow (*)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
S. 99-107
Illustrationen
20 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200091799
Quelle
Forest Pathology 2002 ; 32(2), S. 99-107
Abstract
Die Virulenz verschiedener Armillaria ostoyae-Isolate vom Küstengebiet (n=16) und dem Inneren von British Columbia (33) sowie aus anderen Gebieten Nordamerikas (8) und Europas (6) wurde an zweijährigen Douglasiensämlingen in Töpfen während drei Jahren untersucht. Die Isolate der meisten geographischen Herkünfte infizierten die Sämlinge in ähnlichem Umfang, führten zu ähnlichen durchschnittlichen Schadensklassen und töteten erkrankte Sämlinge in ähnlichem Ausmass ab. Isolate aus dem Küstengebiet hatten im Vergleich mit Isolaten aus dem Inland British Columbias aber eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit, dass ein erkrankter Sämling eine Schadensklasse > 3 auf einer Skala von 1-5 erreichte, und sie töteten auch mehr erkrankte Sämlinge ab. Bei Isolaten, die 20-25 Jahre in Kultur gehalten worden waren, lag das durchschnittliche Schadensausmass ca. 25% tiefer als bei Isolaten, die in letzter Zeit gesammelt worden waren. Diese Ergebnisse zeigen, dass das häufigere Auftreten und das über einen längeren Zeitraum anhaltende Absterben im südlichen Inland von British Columbia verglichen mit der Küstenregion nicht mit einer höheren Virulenz der Isolate von A. ostoyae aus diesem Gebiet erklärt werden kann.