- Standardsignatur1265
- TitelHolz, Blattmenge und Zuwachs : Nadelmenge und Zuwachs bei Föhren und Fichten verschiedener Herkunft
- VerfasserHans Burger (*)
- ErscheinungsortBirmensdorf
- VerlagEidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen
- Erscheinungsjahr1937
- SeitenS. 101-114
- Illustrationen4 Abb., 4 Tab., 14 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200157866
- QuelleMitteilungen der Schweizerischen Anstalt fuer das Forstliche Versuchswesen 1938, 20(1) ; Jrg. 20 ; 1 (1938) , S. 101-114
- AbstractUntersuchungen über das Verhältnis zwischen Nadelmenge und Zuwachs bei Föhren und Fichten ungefähr gleichen Alters, aber verschiedener Herkunft, die auf dem gleichen Standort erwachsen sind, haben folgendes ergeben: 1. Die Nadeln nordischer Föhren (60° 26') arbeiten auf dem Standort Eglisau am Rhein weniger intensiv als die Nadeln süddeutscher Föhren (48° 50'). 2. Das gleiche Gewicht Föhrennadeln erzeugt nach einer Durchforstung des Bestandes mehr Zuwachs als vorher. 3. Fichten aus dem Engadin (1800 - 1900 m ü. M.) brauchen zur jährlichen Erzeugung eines Festmeters Schaftholz im Versuchsgarten Adlisberg im Alter von 24 - 25 Jahren 4000 - 5000 kg Nadeln, die aus Winterthur 0,35 - 0,40 kg Schafttrockengewicht, bei den Fichten aus dem Engadin aber auf dem gleichen Standort im garten Adlisberg nur 0,20 - 0,25 g. 5. Das Verhältnis von Nadelmenge zum Zuwachs ist bei diesen jungen Bäumen nach etas ungünstig, weil noch ein relativ großer Teil der Assimilate zur Vergrößerung der Krone verbracuht wird. Man vergleiche dagegen die Angaben über 53jährige Fichten von Olten. 6. Die Arbeitsintensität der Nadeln ist am ungünstigsten bei unterdrückten Fichten, wird etwas besser bei nur beherrschten Bäumen, ist meist am günstigsten bei mitherrschenden Bäumen nd verschlechtert sich wieder bei weiterer Zunahme der Kronengröße über ein Optimum hinaus. 7. Die beherrschten Fichten erzeugen auf günstigen Standorten meistens ein dichteres Holz als die herrschenden. 8. Das Verhältnis von Nadelmenge zu Zuwachs ist bei der Föhre wesentlich günstiger als bei der Fichte, da bei der Föhre auf tiefen mitteleuropäischen Standorten die Nadeln nur 2 - 3 Jahre alt werden, bei der fichte aber 6 -7 Jahre.
- SchlagwörterPicea abies, Pinus sylvestris, Nadelmenge, Nadelgewicht, Zuwachs, Provenienzunterschied, Schweiz
Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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1265201 | 1265 | elektronische Publikation | Verfügbar |
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