- Standardsignatur4319
- TitelModerholz fuer die Naturverjuengung im Bergwald
- VerfasserBenjamin Stöckli (*)
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 8-14
- Illustrationen21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200033251
- QuelleWald und Holz 1995 : Zeitschrift für Wald, Waldwirtschaft, Holzmarkt und Holzverwendung ; 76,Nr. 16, S. 8-14
- AbstractDie Erhoehung des Angebotes an Moderholzstandorten stellt eine effiziente und in einigen Waeldern die einzige Moeglichkeit dar, Bestaende fuer die natuerliche Verjuengung vorzubereiten. Besonders eignen sich gelichtete Waelder in hoeheren Lagen, deren Verjuengung auf diese Art noch unter Schirm eingeleitet werden kann. Dabei bestimmt der Foerster durch die Anordnung des zusaetzlichen, zur Vermoderung bestimmten Holzes die raeumliche Verteilung. Diese Technik, genannt Moderanbau, erfordert aber fruehzeitige Planung, dauert es doch etwa zwanzig Jahre, bis eine Verjuengung etabliert ist. Bestaetigen weitere Beispiele die Effizienz der Methode, so kann der Moderanbau als wesentlicher Bestandteil des naturnahen Waldbaus bezeichnet werden. Dieser ist verpflichtender Grundauftrag gemaess Waldgesetz (Art.20 Abs.2). Somit muesste sich jeder Waldbesitzer darum bemuehen, unabhaengig davon, ob die Kosten dieser Massnahmen abgegolten werden.
- Schlagwörternatürliche Verjüngung, Verjüngungsvorbereitung, Moderholz, Gebirgswald
- Klassifikation231.321 (Durch Fällen, Abschneiden, Abziehen usw.)
181.76 (Tote Bäume (einschl. ökologischer Bedeutung der Pflanzen oder Pflanzenteile nach dem Absterben, z.B. stehende tote Bäume, Baumstumpen, Stöcke, Fallholz; Waldstreu siehe 114.351))
[23] (Oberhalb des Meeresniveaus. Die gegliederte Erdoberfläche. Auf dem festen Land im allgemeinen. Gebirge)
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