Standardsignatur
Titel
Zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Holzwirtschaft – eine Constant-Market-Share-Analyse
Verfasser
Matthias Dieter (*)
Hermann Englert (*)
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Schweizerischer Forstverein
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
S. 375-383
Illustrationen
9 Abb., 3 Tab., 9 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200161732
Quelle
Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 2009, 160(12), S. 375-383
Abstract
Die vorliegende Studie untersucht mithilfe der Constant-Market-Share-Analyse (CMS-Analyse) die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Forst-, Holz- und Papierwirtschaft auf ihren internationalen Märkten, wobei zum direkten Vergleich besonders auf die beiden benachbarten Länder Österreich und Deutschland Bezug genommen wird. Die Untersuchung basiert auf monetären bilateralen Aussenhandelsdaten der Jahre 2000 bis 2005. Die ausgewählten Warengruppen werden in die Hauptsektoren Holz- und Papierwirtschaft sowie in die Verarbeitungsstufen Rohholz, Halb- und Fertigwaren gegliedert. Die CMS-Analyse wird für das Gesamtaggregat der Forst-, Holz- und Papierwirtschaft sowie das Teilaggregat des Holzgewerbes durchgeführt. Auf beiden Aggregationsebenen zeigt sich ein ähnliches Ergebnis. Die meisten traditionellen Industrieländer weisen nur geringe Wachstumsraten auf und, gemessen an konstanten Marktanteilen, eine geringe internationale Wettbewerbsfähigkeit. Schwellenländer und die meisten osteuropäischen Länder zeigen hohe Wachstumsraten und, gemessen an konstanten Marktanteilen, eine hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit. Im Vergleich zu Deutschland und Österreich weist die Exportwirtschaft der Schweiz eine geringe internationale Wettbewerbsfähigkeit auf.