- Standardsignatur14039
- TitelDer "Faule Ort" – Erkenntnisse zur natürlichen Waldentwicklung in einem Brandenburger Naturwald
- VerfasserOlaf Rüffer (*)
- ErscheinungsortEberswalde
- VerlagLandeskompetenzzentrum Forst Eberswalde
- Erscheinungsjahr2015
- SeitenS. 55-69
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200199801
- QuelleWissenstransfer in die Praxis : Beiträge zum 10. Winterkolloquium am 19. Februar 2015 in Eberswalde, S. 55-69
- AbstractDas Naturschutzgebiet Fauler Ort gehört als ältestes Waldschutzgebiet Brandenburgs und der Tatsache, dass sich hier zugleich mit zwei Ende der 1950er Jahre angelegten Repräsentationsflächen die am längsten unter Beobachtung stehenden Versuchsflächen in einem Naturwald Brandenburgs befinden, zu den aus forstwissenschaftlicher und naturschutzfachlicher Sicht gleichermaßen besonders wertvollen Buchenwälder Brandenburgs. Der ca. 90 Jahre andauernden ungestörten Biotoptradition geschuldet, diente der Faule Ort als langfristige Referenzfläche zur Erhebung von Strukturindikatoren für eine naturschutzgerechte Bewirtschaftung von Tiefland-Buchenwäldern im Nordostdeutschen Tiefland (F+E Vorhaben gefördert vom Bundesamt für Naturschutz (Phase I und Phase II), Winter et al. (2003). Vor diesem Hintergrund werden die wesentlichen Erkenntnisse der in den Versuchsflächen beobachteten ungestörten Waldentwicklung anhand nachfolgender Fragen zusammengefasst dargestellt: 1. Wie ist der Standort dieses Waldes waldkundlich einzuschätzen und wie ist das Waldgebiet entstanden? 2. Wie sah die Ausgangsbestockung zu Beginn des Monitorings (1958/1968) aus? 3. Welche Veränderungen erfolgten in den 54 (bzw. 44) Jahren bis zur Wiederholungsinventur in der Baumartenzusammensetzung? 4. Wie sind diese Veränderungen waldkundlich zu werten und welche Erkenntnisse lassen sich waldbaulich daraus ableiten?
- SchlagwörterBrandenburg, Deutschland, Waldentwicklung, Naturwald, Waldschutzgebiet, Naturschutzgebiet, Baumartenzusammensetzung
Hierarchie-Browser