- Standardsignatur4017
- TitelDer Prüfbereich bei Winkelzählproben : Aus dem Institut für Waldwachstumskunde der Forstlichen Forschungsanstalt München
- VerfasserFritz Zöhrer (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagÖsterreichischer Agrarverlag
- Erscheinungsjahr1977
- SeitenS. 246-248
- Illustrationen4 Abb., 2 Tab., 14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200140474
- QuelleAllgemeine Forstzeitung 1977 ; 88(9), S. 246-248
- AbstractMit Hilfe des für diese Zwecke entwickelten EDV-Programms WZPDIA wurden die Verzerrung der Durchmesser und Grenzwinkel und ihre Auswirkungen auf die Zugehörigkeit der Einzelstämme zur WZP-Stichprobe und hiermit auf die Grundflächenschätzung untersucht. Dabei wurden vermutlich extreme Verzerrungen bewirkende elliptische Stammquerschnitte angenommen, deren Achsenverhältnisse d(max)/d(min) bis zu 2,0 betragen. Die Untersuchungen erstreckten sich auf Zählfaktoren von k=1 bis k=20. Es zeigte sich, dass der Zählfaktor in diesem Bereich jedoch vernachlässigt werden kann. Wird keine Grenzstammkontrolle durchgeführt, resultiert trotz beträchtlicher Robustheit der WZP infolge der Kompensation positiver und negativer Felhler ein positiver Bias, der bei d(max)/d(min)=1,4 z.B.+1,8% beträgt. Da der positive oder negative Bias der G/ha-Schätzung pro WZP bis zu 100% und mehr betragen kann, sollte der Prüfbereich für die Grenzstammkontrolle bei Inventuren mit erhöhten Genauigkeitsanforderungen so gewählt werden, dass jede Fehlentscheidung beim Einzelstamm verhindert wird.
- SchlagwörterWinkelzählprobe, Grenzstammkontrolle, Prüfbereich
- Klassifikation521.62 (Baumgruppen und Bestände. Mittlere Grundfläche. Winkelzählprobe (Relaskop) [Vgl. auch 524.63])
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