Variablenreduktion als Voraussetzung für die Beschreibung und Regionalisierung von Ökosystemzuständen : Stoffhaushalt von Waldökosystemen

1999

S. 51-56

4 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200081602

Stoffhaushalt von Waldökosystemen : Neue Wege vom Punkt zur Fläche. Chemische Trends in Waldböden : Gemeinsames Kolloquium des Arbeitskreises "Waldböden" der DBG und der Sektion Wald und Wasser im Deutschen Verband Forstlicher Versuchs- und Forschungsanstalten in Freiburg vom 19. bis 20. April 1999 : Stoffhaushalt von Waldökosystemen ; 00710, S. 51-56
; Nr. 7

Die Beschäftigung mit vieldimensionalen Datensätzen aus Waldökosystemen erfordert häufig eine Variablenreduktion. Diese sollte nach nachvollziebaren Kriterien erfolgen. Mit der Hauptkomponentenanalyse kann ein Verfahren angewandt werden, das zum einen die Regeln für die Bildung neuer Variablen dem Datensatz selbst entnimmt und zum anderen mit dem Kriterium der Varianzmaximierung den Informationsgehalt des Datensatzes nicht mehr als notwendig vermindert. Dei Ergebnisse der Hauptkomponentenanalyse können in Ordinationsdiagrammen visualisiert werden und als Grundlage für weitergehende Klassifikationen dienen. Eine weitere Möglichkeit ist die Regionalisierung der Hauptkomponenten und die Bestimmung von Einflußfaktoren auf die Hauptkomponenten mit Hilfe von Regressionsverfahren.