- Standardsignatur13466
- TitelFichtenwälder in Bayern und ihre Biodiversität: Der Baum, der aus der Kälte kam – Natürliche Fichtenwälder
- VerfasserStefan Müller-Kroehling
- Seiten89-99
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200203618
- QuelleBeiträge zur Fichte ; 80 (2017) , 89-99
- AbstractNatürliche Fichtenwälder sind in Bayern auf höchsten Lagen der Gebirge oder anderweitig durch Kälte geprägte Sonderstandorte beschränkt. Sie sind ein seltener und unter andem durch den Klimawandel gefährteter Lebensraum. Zahlreiche Spezialisten aus dem Tier- und Pflanzenreich und der Gruppe der Pilze sind auf natürliche Vorkommen dieses Lebensraumes beschränkt. Viele Arten, auch solche mit Naturschutzrelevanz, konnten auch den Anbau der Fichte zur Erweiterung ihres Lebensraumes nutzen, zulasten allerdings von Laubwald-Arten. Für den erhalt der Biodiversität der Fichtenwälder bedarf es spezieller anstrengungen und ausgewogener Konzepte, die vor allem einen effektiven Biotopverbund beinhalten.
- SchlagwörterFichte, Picea abies, Sonderstandort, Klimawandel, subalpiner Wald, Fauna, Flora, Mykoflora, Pilz, Natura 2000
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