Standardsignatur
Titel
The effects of ground-based skidding on sapling vitality depending on thinning intensities und skidding technique
Verfasser
Seiten
195-214
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200212091
Quelle
Austrian Journal of Forest Science 2024, 141(3): ONLINE ONLY ; Jrg. 141 ; 3 (2024) , 195-214
Abstract
Schlüsselbegriffe: Manuelle Bringung, Seilbringung, Rückeschäden, Verjüngung, Waldkiefer, Pinus sylvestris
Keywords: Manual skidding, cable pulling, vitality, sapling damage, Scots pine, Pinus sylvestris
Minimizing the negative effects of harvesting activities on natural regeneration is important for sustainable forest management. Various studies have been conducted on the damages of harvesting activities on remaining stands to improve silvicultural management practices, including studies in Türkiye considering thinning intensity. The aim of this study is to determine the effects of different skidding techniques on sapling vitality in thinned stands at different thinning intensities. The study was conducted in Scots pine (Pinus sylvestris L.) forests in northeastern Türkiye, with similar ecological characteristics but different thinning intensities. The study was conducted in 18 sample plots with three thinning intensities (low, moderate, high), two skidding techniques (cable pulling and manual skidding) and three replications. After the harvesting activities, the root collar diameters and heights of saplings were measured. The damage type of the damaged saplings and the survival classes of the saplings were determined. 26.0% of the saplings in the areas subject to manual skidding and 22.8% of the saplings in the areas suject to cable pulling were damaged.
Für nachhaltige Forstwirtschaft ist es wichtig, die negativen Auswirkungen von Erntemaßnahmen auf die natürliche Entwicklung der Verjüngung zu minimieren. Verschiedene Studien über die Auswirkungen von Erntemaßnahmen auf die verbleibenden Bestände wurden durchgeführt, auch in der Türkei unter Berücksichtigung der Durchforstungsintensität. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen verschiedener Rücketechniken auf die Vitalität der Jungbäume bei der Durchforstung von Beständen mit unterschiedlicher Durchforstungsintensität zu ermitteln. Die Studie wurde in Waldkiefernwäldern (Pinus sylvestris L.) im Nordosten der Türkei mit ähnlichen ökologischen Merkmalen, aber unterschiedlicher Durchforstungsintensität durchgeführt. Die Studie wurde auf insgesamt 18 Probeflächen mit drei Durchforstungsintensitäten (gering, mäßig und hoch), zwei Rücketechniken (Seilzug und manuelle Bringung) und drei Wiederholungen durchgeführt. Nach der Ernte wurden die Wurzelhalsdurchmesser und Pflanzenhöhe der Jungbäume in den Pflegeflächen gemessen. Die Schadensarten der geschädigten Jungbäume und die Überlebensklassen der Jungbäume wurden ermittelt. Das Ergebnis war, dass 26,0 % der Jungbäume in den Gebieten mit manueller Rückung und 22,8 % der Jungbäume in den Gebieten mit Seilzug geschädigt waren. Es bestand ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Durchforstungsintensität und den Schadensarten ( = 60,401, df = 3, p < 0,05) und zwischen der Durchforstungsintensität und der Vitalität der Jungbäume ( = 18,873, df = 3, p < 0,05).