- Standardsignatur12531
- TitelForstschutzsituation 2007 in Österreich
- VerfasserChristian Tomiczek (*)Thomas L. Cech (*)Alfred Fürst (*)Ute Hoyer-TomiczekHannes KrehanBernhard PernyGottfried Steyrer
- ErscheinungsortWien
- VerlagBundesforschungszentrum für Wald - BFW
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 3-7
- Illustrationen7 Abb.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200146910
- QuelleForstschutz Aktuell 2008, (42) : Forstschutzsituation 2007 in Österreich : Erhebungen und Diagnosen des BFW und Dokumentation der Waldschädigungsfaktoren 2007, S. 3-7
- AbstractMehr als 10 Millionen Festmeter Schadholz durch Sturm und Schnee sowie teilweise extreme Witterungsbedingungen (warme und sehr trockene Winter- und Frühjahrsmonate sowie eine Juli-Hitzewelle) prägten die Forstschutzsituation im Berichtsjahr. So wurden Blattverfärbungen und früher Blattfall bereits im Juli beobachtet. Insgesamt gingen die Schäden durch Borkenkäfer von 2,4 Mio. auf 2,14 Mio. Festmeter etwas zurück, die Schäden durch die Kiefernborkenkäfer, den Großen Lärchenborkenkäfer (Ips cembrae) sowie den Kleinen Buchenborkenkäfer (Taphrorychus bicolor) und den
Prachtkäfern stiegen jedoch an. Blatt- und nadelfressende Schmetterlingsraupen blieben unauffällig. Bei den Pilzkrankheiten waren Schäden durch Schüttepilze, Rostpilze, Triebsterben und Hallimasch sowohl im Wald als auch in Christbaumkulturen im Vormarsch. Im städtischen Grün wurde die Massaria-Krankheit an Platanen erstmals auffällig. In Aufforstungen und Energieholzplantagen stieg die Zahl der Schäden durch Mäuse, Hasen und vereinzelt durch Biber.
- SchlagwörterForstschutzsituation, abiotischer Schaden, Insektenschaden, Schadinsekt, Borkenkäfer, Quarantäneschädling, Pilzkrankheit, Stadtbaumschaden, Österreich
- Klassifikation42 (Schäden durch anorganische Einflüsse (außer Feuer))
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
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