- Standardsignatur4639
- TitelInvasive Pflanzen als Gefahr für die biologische Vielfalt
- VerfasserUwe Starfinger (*)Gritta Schrader
- ErscheinungsortQuedlinburg
- VerlagJulius-Kühn-Institut
- Erscheinungsjahr2012
- SeitenS. 67-69
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200181373
- QuelleTagungsband Fachgespräch "Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft", S. 67-69
- AbstractBiologische Invasionen gelten weltweit als eine der wesentlichen Gefährdungsursachen für die biologische Vielfalt. Sie werden auch in Europa verstärkt als Problem wahrgenommen, so dass hier die Vorsorge stärker entwickelt werden soll. National und international sind sowohl der Umwelt- als auch der Landwirtschaftssektor betroffen. Gerade invasive Pflanzenarten zeigen dies, da sie Regelungsbereiche des Naturschutzes (Biodiversitätskonvention, BNatSchG), als auch der Landwirtschaft (Internationales Pflanzenschutzübereinkommen) betreffen. Eine besondere Rolle bei der Minderung der Gefahren kommt der Prävention zu, also z.B. der Verhinderung der Einschleppung neuer invasiver Arten oder der Vermeidung der Verwendung bestimmter Arten in Risikosituationen. Für die Umsetzung von Prävention spielen internationale und nationale rechtliche Regelungen, freiwillige Selbstbeschränkungen und die Öffentlichkeitsarbeit über die Risiken eine Rolle. Ein Kernpunkt ist die Unterscheidung von sicheren und risikoreichen Aktivitäten im Handel und bei der Verwendung von Pflanzenarten, dafür ist das Instrument der phytosanitären Risikoanalyse stetig weiterentwickelt worden.
- Schlagwörterinvasive Art, biologische Vielfalt, Biodiversitätskonvention, Einschleppung, phytosanitäre Maßnahme
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