Die Bestandesstammzahl nach der Winkelzählprobe

1955

S. 176-179

Unselbständiges Werk

200170569

Allgemeine Forst- und Jagdzeitung 1955 ; 126(8/9), S. 176-179

Durch Umformung der Bitterlichschen Beziehung N=G/ha zur Gleichung M= Σ 1/gi.Ni kann man die Stammzahl je ha eines Bestandes mit den praktischen Anforderungen sehr gut genügender Genauigkeit ermitteln, ohne eine Probefläche festzulegen. Zu diesem Zweck müssen die bei der Winkelzählprobe gezählten Stämme gekluppt werden. Es wurde eine Definition der durch die Winkelzählprobe erfaßten Repräsentativstämme gegeben. Danach sind durch die Winkelzählprobe rechnerisch direkt und ohne Anwendung von Auszählungsschlüssel bzw. Stammzahlverteilungstabellen 1. die Kreisfläche je ha 2. die Stammzahl je ha 3. die Stammzahlverteilung 4. der Kreisflächenmittelstamm ermittelbar. Allgemeine Probekluppungen können bei Kluppung der Zählprobenstämme entfallen.