- Standardsignatur2050
- TitelBestandsentwicklung und Flugbiologie einer Gänsegeierkolonie (Gyps fulvus) am Alpennordrand
- VerfasserRalf Bögel (*)
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 95-105
- Illustrationen12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200034556
- QuelleGreifvögel und Eulen Österreichs: Faunistik-Forschung-Schutz ; Nr. 29, S. 95-105
- AbstractSpezielle morphologische, physiologische sowie ethologische Anpassungsmechanismen gestatten Gänsegeiern eine Besiedlung der Alpen oder anderer Hochgebirge Eurasiens, sofern ausreichende Nahrungsressourcen zur Verfügung stehen. Es zeigt sich, dass offensichtlich erst ausgeprägte flugbiologische Lernprozesse die entsprechenden Flugleistungen ermöglichen: Jungvögel mit ihrer ungenügenden Flugerfahrung verlieren häufig den Kontakt zur Kolonie und sind im ersten Lebensjahr einem hohen Mortalitätsrisiko unterworfen. Deshalb kann das Überleben der kleinen Kolonie des Salzburger Tiergartens ohne Bestandsstützungen langfristig nicht als gesichert gelten.
- SchlagwörterGyps fulvus, Populationsentwicklung, Lebensraumnutzung, Flugverhalten, Alpennordrand
- Klassifikation151 (Lebensweise, Autökologie, Gewohnheiten, Anpassungsfähigkeit)
148.2 (Aves (Vögel))
[436.6] (Steiermark)
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