- Standardsignatur8032
- TitelFeldrehe im Winter: gibt es eine "optimale" Gruppengrösse?
- VerfasserJohanna Sieber (*)
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 8-12
- Illustrationen11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200071655
- QuelleZeitschrift für Jagdwissenschaft 1995 : Wildbiologie - Wildkrankheiten - Wildstandsbewirtschaftung - Ökologie - Kulturgeschichte ; 41(1), S. 8-12
- AbstractRehe (Capreolus capreolus) bilden unter bestimmten ökologischen Voraussetzungen in der kalten Jahreshälfte zum Teil sehr grosse Gruppen. Die vorliegende Untersuchung (während zweier Wintersaisonen in jeweils zwei verschiedenen Feldrehhabitaten durchgeführt) sollte mit Hilfe der Erfassung des Zeitbudgets von Gesamtgruppen bzw. einzelner Gruppenmitglieder Vor- und Nachteile unterschiedlicher Gruppengrössen (2-31 Individuen) feststellen. Die Verhaltensweisen wurden in energetisch "positive" (wie Äsen, Ruhen, Wiederkäuen, Schlafen), "negative" (wie Stehen, Bewegen, Sichern) und "sonstige" (wie Komfort- und Sozialverhalten) eingeteilt und deren Anteile in kleinen (2-7), mittleren (bis 15) und grossen Gruppen (mehr als 15 Individuen) erfasst. Mittelgrosse Gruppen schneiden dabei signifikant am günstigsten ab, die Gruppenzusammensetzung (Alter und Geschlecht betreffen) spielt keine Rolle.
- SchlagwörterCapreolus capreolus, Feldreh, Überwinterung, Gruppenbildung
- Klassifikation151.22 (Überwinterung usw.)
152 (Tiersoziologie, Tiergesellschaften)
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
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