Standardsignatur
Titel
Ermittlung der flächenhaften Verteilung der Humusmengen und -qualitäten
Verfasser
Erscheinungsort
Göttingen
Verlag
Universität Göttingen. Forschungszentrum Waldökosysteme
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
S. 25-53; Kurzfassung in Reihe B (70), S. 29-31
Illustrationen
16 Abb., 13 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200119433
Quelle
Abschlussbericht 1999-2003 zum BMBF-Verbundforschungsvorhaben "Indikatoren und Strategien für eine nachhaltige, multifunktionelle Waldnutzung - Fallstudie Waldlandschaft Solling". Teil II: Teilvorhabenberichte ; 71, S. 25-53; Kurzfassung in Reihe B (70), S. 29-31
Abstract
Die Humusmenge und -qualität sind wichtige Indikatoren der Standortsqualität. Aus der Menge, Qualität und vertikalen Verteilung der organischen Substanz des Bodens lässt sich in Kombination mit Bodeneigenschaften, der Menge, Qualität und Verteilung der Bestandesstreu, den Klimafaktoren Niederschlag, Temperatur und Stoffdeposition die Funktion des Humus im Stoffhaushalt von Wäldern abschätzen. Die am häufigsten benutzte Methode zur Humusbeschreibung basiert auf der Morphe der organischen Auflage. diese Methode liefert jedoch nur geringe Informationen bezüglich der chemischen Eigenschaften des Humus und dessen Umsetzungen. Zwar standen die C/N- und C/P-Verhältnisse in der Vergangenheit in einer bestimmten Relation zur Humusform, doch haben die Stoffdepositionen diese Bezüge einer bestimmten Relation zur Humusform, doch haben die Stoffdepositionen diese Bezüge weitgehend verwischt. Das Ziel des Vorhabens ist die Erlangung einer verbesserten Methode zur Ansprache des Humus und zur Ableitung quantitativer Kenngrößen der Stoffvorräte und Stoffumsetzungen.