- Standardsignatur10094
- TitelSteinschlagschutz "X-treme"
- VerfasserGerhard Scherer (*)Martin Strauß (*)Christian Pürstinger (*)
- ErscheinungsortZell am See
- VerlagVerein der Diplomingenieure der Wildbach- und Lawinenverbauung Österreichs
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 124-129
- Illustrationen8 Abb., 3 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200143618
- QuelleWildbach- und Lawinenverbau 2007, (156) : Sektion Oberösterreich, S. 124-129
- AbstractIn der Sektion OÖ hat die Errichtung von Verbauungssystemen zum Schutz vor Stein- und Blockschlägen eine lange Tradition. Wurde noch zu Beginn mittels stahlgepanzerten Lawinenstützweken versucht, austretende Steinschlagereignisse abzufangen, so begann bereits Ende der 80er-Jahre die Ära der flexiblen Steinschlagbarrieren in Drahtseilnetzbauweise. Nach anfänglichem Probelauf in der Entwicklung diverser "Eigenbauweisen" fanden aufgrund von Erfahrungen und Abschätzungen vor Ort Drahtseilnetzwerke mit Energieaufnahmekapazitäten von 350 kJ lange Zeit ihre Anwendung. Ende der 90er-Jahre lösten nach durchgeführten Steinschlagsimulationen und Berechnungen hochenergetische Steinschlagschutzsysteme die "350 kJ-Einheitsverbauung" ab und dynamische Verbauungstypen mit Energieaufnahmen bis zu 3.000 kJ schützen seither Infrastruktureinrichtungen und dicht besiedelte Ortsteile im Inneren Salzkammergut sowie im Atterseegebiet. Dies soll exemplarisch anhand von 3 Beispielen aufgezeigt werden.
- SchlagwörterSteinschlagschutz, Steinschlagschutznetz, Oberösterreich
- Klassifikation384.2 (Verbauungen gegen Erosion im allgemeinen)
[436.4] (Oberösterreich)
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