Dichteabhängige Schädigung durch Großen Braunen Rüsselkäfer

München

DLV

2010

S. 40-42

4 Abb., 1 Tab., 5 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200165902

AFZ-Der Wald 2010, 65(8) : Eiche-Tanne-Fremdländer : Deutsche Baumpflegetage : Aktuelles zum Forstschutz, S. 40-42

Für viele Forstbetriebe ergaben sich in den Jahren nach 2003 und insbesondere auch nach 2007 Waldschutzprobleme auf kalamitätsbedingten Freiflächen, die lokal überraschend stark ausfielen. Vor allem der verbreitete Anbau der Douglasie war durch Fraß des Großen Braunen Rüsselkäfers (GBR, Hylobius abietis) bedroht. Der GBR ist ein anschauliches Beispiel für die Wiederentdeckung eines altbekannten Schädlings. Diese Art benötigt zum Aufbau hoher Dichten bestimmte Rahmenbedingungen, in erster Linie größere Kahlschläge im Nadelholz.