Ein pragmatisch orientierter Interpretationsansatz zum Ozon-Modellversuch Neckarsulm/Heilbronn

1996

S. 219-223

19 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200064342

Früherer Titel: früher u.d.T. : Gefahrenstoffe-Reinhaltung der Luft

Gefahrstoffe-Reinhaltung der Luft 1996 ; 56,Nr. 6, S. 219-223

Vom 23. bis zum 26. Juni 1994 fand der Ozon-Modellversuch im Raum Neckarsulm/Heilbronn statt. Er sollte zeigen, ob sich die Ozonspitzenkonzentrationen bei sommerlichen Schoenwetterlagen durch kleinraeumige und zeitlich befristete Luftreinhaltemassnahmen verringern lassen. Die dabei an der amtlichen Luftqualitaetsstation Heilbronn gemessenen Halbstundenmittelwerte fuer O3 werden unter Beruecksichtigung von NO und NO2 diskutiert. Als Vergleich dienen Konzentrationen von O3, NO und NO2, die waehrend der gleichen Wetterlage wie beim Ozon-Modellversuch seit dem Beginn der lufthygienischen Messungen an der Station Heilbronn erhoben wurden. Die Ergebnisse werden ausfuehrlich unter Beruecksichtigung von anthropogenen Einfluessen auf die Ozonbildung diskutiert.