- Standardsignatur4017
- TitelErschwernisse bei Hochlagenaufforstungen
- VerfasserChristian Schilcher (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagÖsterreichischer Agrarverlag
- Erscheinungsjahr1964
- SeitenS. 237-238
- Illustrationen1 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200148075
- QuelleAllgemeine Forstzeitung 1964 ; 75 (21-22), S. 237-238
- AbstractSeit den schweren Lawinenkatastrophen im verganenen Jahrzehnt, die 1951 den gesamten Alpenraum und 1954 vorwiegend das Land Vorarlberg heimsuchten, muß dem Lawinenschutz eine zunehmende Bedeutung zugemessen werden. Wirtschaftlicher Aufschwung, Aufschließung neuer Gebiete, Fremdenverkehr, Landnot, Geringschätzung mündlicher Überlieferungen und manch anderer Umstand lassen heute an Örtlichkeiten Ansiedlungen entstehen, die bisher aus guten Gründen gemieden wurden. Auch durch die Offenhaltung neuer Verkehrswege im Hochgebirge während des ganzen Winters entstehen immer mehr Gefahrenherde. Im Hinblick auf diese Entwicklung ist es daher sicher, daß dem Lawinenschutz und besonders der Hochlagenaufforstung immer größere Arbeitsbereiche zufallen werden. Dem Forstmann eröffnet sich damit ein neuer Aufgabenkreis, der ihn vor zahlreiche, noch zu lösende Probleme stellt.
- SchlagwörterHochlagenaufforstung, Lochpflanzung, Gleitschneeschutz
- Klassifikation233 ((Neu-)Aufforstung (besonderer Standorte; z.B. Dünen) [Kreuzverweise zu geeigneten Unterteilungen von 114.4, 116 oder 187. Aufforstungspolitik siehe 913/914])
[23] (Oberhalb des Meeresniveaus. Die gegliederte Erdoberfläche. Auf dem festen Land im allgemeinen. Gebirge)
232.421 (Spalt-, Loch-, Hügelpflanzung usw.)
384.1 (Verbauungen gegen Lawinen, Erdrutsche usw.)
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