- Standardsignatur4223
- TitelStubbenbehandlung vermindert das Stockfäulerisiko an Fichte
- VerfasserBerthold Metzler (*)Heinz Thumm (*)Jörg Scham (*)
- ErscheinungsortMünchen
- VerlagDLV
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 52-55
- Illustrationen5 Abb., 26 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200120614
- QuelleAFZ-Der Wald 2005, 60(2), S. 52-55
- AbstractDer Wurzelschwamm Heterobasidion parviporum verursacht in vielen Fichtenbeständen hohe wirtschaftliche Verluste für die Waldbesitzer. Der wichtigste Verbreitungsweg dieses Pilzes in einem Bestand beginnt bei der Infektion frischer Stubben durch windverbreitete Sporen und führt über Wurzelverwachsungen zu den Nachbarbäumen. Dort verursacht er die gefürchtete „Rotfäule“, welche die Stämme auf einer beträchtlichen Länge entwerten kann. Durch die Stubbenbehandlung kann dieser Infektionsweg unterbrochen werden. Die manuelle Stubbenbehandlung galt bei uns bisher als zu arbeitsaufwändig. Die skandinavische Harvestertechnik, im Rahmen eines Stützpunktversuchs der Forstdirektion Tübingen getestet, bietet jedoch neue Perspektiven. Auch durch ein kompatibles Präparat eines antagonistischen Pilzes ergeben sich neue Möglichkeiten für die Praxis.
- SchlagwörterPicea abies, Stockfäule, Rotfäule, Heterobasidion parviporum, Infektionsverlauf, Harvestereinsatz, Durchforstungstechnik, Stockspritzung, Stockschutzmittel, biologische Bekämpfung, Antagonist, Phlebiopsis gigantea, Rotstop, Harnstoff
- Klassifikation411.16 (Bakterien und Pilze)
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
242 (Durchforstungen)
360 (Maschinen zum Fällen und Aufarbeiten: allgemein (Vollerntemaschinen, Prozessoren, usw.))
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
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