Standardsignatur
Titel
Die Eiche - von der Charakterbaumart zum unkalkulierbaren Risiko?
Verfasser
Erscheinungsort
Eberswalde
Verlag
Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
S. 7-10
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200181161
Quelle
Eiche - Chancen und Risiken einer Charakterbaumart im nordostdeutschen Tiefland : Tagungsband zur gemeinsamen Vortrags- und Exkursionsveranstaltung mit dem Brandenburgischen Forstverein am 23.Mai 2013 in Eberswalde, S. 7-10
Abstract
In diesem Beitrag werden vorrangig Befunde zu schwächeren Standorten und zu Mischbeständen (Eiche-Kiefer) mitgeteilt. Auch wenn Brandenburg schöne Eichen (z. B. im Schlaubetal) hat, soll hier der Schwerpunkt auf der Beimischung von Eiche (zu Kiefer) liegen, weil die Ausstattung des Landes Brandenburg mit Standorten, die eine Hochleistungs-Eichenwirtschaft zulassen, vergleichsweise gering ist. Nimmt man sich die Karte der potentiellen natürlichen Vegetation (pnV) zur Hand, dann sieht man, dass die Eichen jene Baumarten sind, die für Brandenburg charakteristisch wären! Brandenburg ist heute aber ein Kiefernland und auch wenn dieses Waldbild durch die Historie bedingt und erklärlich ist, so stellt sich doch die Frage, welchen Platz die Eichen im Lande Brandenburg in Zukunft haben sollten. Als Vorbemerkung soll zunächst genügen, dass unter anderem sehr viel Potenzial der Eichen darin gesehen werden kann, die Kiefernwirtschaft zu stabilisieren.