- Standardsignatur14457
- TitelBodenerosion durch Wasser
- VerfasserAndreas Klik (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagUmwelt und Wasserwirtschaft Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 26-30 [Kurzfassung]; 11 S. [Originaldokument als Beilage]
- Illustrationen4 Abb., 22 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200120074
- QuelleLändlicher Raum print, 2004(6), S. 26-30 [Kurzfassung]; 11 S. [Originaldokument als Beilage]
- AbstractDie Erhaltung der Produktions-, Filter- und Pufferfunktion unserer Böden stellt für die heutige Gesellschaft ein Hauptanliegen dar, vor allem deshalb weil die Ressource Boden nicht vermehrbar ist. Durch Starkniederschläge wird wertvoller, fruchtbarer Ackerboden erodiert. Dadurch wird nicht nur das Wasserspeicher- und Filtervermögen vermindert, sondern der Boden verarmt auch an Humus, Tonkolloiden und Pflanzennährstoffen. Die Verlagerung und Deposition des erodierten Bodenmaterials sowie der an die adsorbierten Nähr- und Schadstoffe führt darüberhinaus zu Schäden auf angrenzenden Flächen und bewirkt beim Eintrag in nahe Vorfluter gewässerökologische Probleme. Da die Nutzung des Bodens für die Ernährung des Menschen unerlässlich ist, muss stets ein "Restrisiko" durch Bodenerosion auf andwirtschaftlichen Nutzflächen in Kauf genommen werden. Allerdings gibt es ausreichend Schutzmaßnahmen innerhalb einer standortangepassten Landnutzung, welche dieses Restrisiko gering halten. Ohne zukünftige Maßnahmen wird ein beträchtlicher Teil unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche zu einer ökonomischen, aber auch ökologischen Belastung für unsere Nachkommen.
- SchlagwörterBodenerosion, Wassererosion, Erosionsschaden, Erosionsmessung, Feldversuch, landwirtschaftlicher Boden
- Klassifikation116.6 (Allgemeine Darstellungen über Erosion und Schutzmaßnahmen gegen Erosion)
116.27 (Einfluß landwirtschaftlicher Kulturen und Maßnahmen)
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