Probleme bei der Messung von Schichtholz

1990

S. 141-147

4 Tab., 25 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200056692

Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden. Thematische Reihe 1990 ; 39 (4), S. 141-147

Mit der zunehmenden Technisierung der Forstwirtschaft treten Probleme bei der Mengenermittlung des Schichtholzes auf. Bisher uebliche Verfahren koennen den Bedingungen industriemaessiger Methoden in der Rohholzbereitstellung nicht angepasst werden. Der internationale Trend geht beim Schichtholz zur Masseverrechnung. Der Verkauf des Rohholzes durch die Forstbetriebe der DDR erfolgt nicht nach dem Trockengehalt, sondern generell nach dem Volumen. Bei der Volumenermittlung aus der Rohholzmasse werden die Schwierigkeiten der geometrischen Volumenermittlung umgangen, das uebliche Volumenmass wird beibehalten. Beim Buchenfaserholz koennen Grundlagenuntersuchungen ermittelte Umrechnungszahlen mit Erfolg angewendet werden. Um das Volumen auch bei weniger geeigneten Sortimenten aus der Masse bestimmen zu koennen, ist eine liefereinheitsbezogene Ermittlung der Umrechnungszahlen denkbar. Dieser Gedanke wurde in einem Teilmengenmessverfahren aufgegriffen.