- Standardsignatur8409
- TitelFotografische Dokumentation einer ungewöhnlich reich fruchtenden Aufsammlung von Cetraria islandica (L.) Ach. (mit einem historischen Abriss zur Darstellung fertiler Thalli, Anmerkungen zur Gestalt der Pycnosporen und einigen Notizen zum Gebrauch des ‚Kramperltees‘)
- VerfasserWalter Obermayer (*)
- ErscheinungsortGraz
- VerlagNaturwissenschaftlicher Verein für Steiermark
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 113 –158
- Illustrationen17 Abb., 2 Tab., zahlr. Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200154008
- QuelleMitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark 2008, S. 113 –158
- AbstractBasierend auf einer frischen, reichlich fruchtenden Aufsammlung von Cetraria islandica (,Island-Moos', ,Kramperltee') aus dem Koralpen-Gebiet (Steiermark, Österreich) werden die Fruchtkörper, die Pycnidien und die Pycnosporen photographisch dargestellt. Die Gestalt der Pycnosporen zeigte sich (entgegen bisherigen Literaturangaben) nicht einheitlich und reicht von deutlich keuligen Strukturen bis zu annähernd stäbchenförmigen Gebilden. Mögliche Gründe für ein (zumindest in Mitteleuropa zu beobachtendes) in letzter Zeit häufigeres Auftreten von Fruchtkörpern bei bisher eher aIs steril bekannten Flechten werden diskutiert. Die in der Literatur wiedergegebenen Darstellungen fruchtender Thalli werden - beginnend mit den frühesten Abbildungen aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis herauf zur Gegenwart - kurz historisch umrissen. Schließlich werden die frühere und heutige Verwendung der Flechte sowie die Namensherkunft von ,Kramperltee' dargestellt.
- SchlagwörterCetraria islandica, Fotodokumentation, historische Daten, Sporenmorphologie, medizinische Bedeutung, Verwendungsbereich
- Klassifikation172.9 (Lichenes (Flechten))
892.52 (Heilpflanzen)
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