- Standardsignatur13724
- TitelDer Schluchtwald auf der "Riesn" - ein letzter naturnaher Lebensraum im Hausruckwald
- VerfasserOliver Stöhr (*)Andreas Maletzky (*)
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 23-29
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081317
- QuelleÖKO.L 2001 : Zeitschrift für Ökologie, Natur- und Umweltschutz : Naturschutz vor der Haustür ; 23(1), S. 23-29
- AbstractObwohl Kobernaußer- und Hausruckwald oftmals zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Mitteleuropas gezählt werden und man daher geneigt ist anzunehmen, hier ausgedehnte, naturnahe Waldflächen anzutreffen, sind diese heute - bedingt durch die starke "Verfichtung" des Naturraums - nur mehr in Resten vorhanden. Zu diesen "Refugien" sind abgesehen von den Buchenwäldern, auch Schluchtwaldbestände zu stellen, die man zunächst wohl kaum hier vermuten möchte, da sie in der einschlägigen Literatur kaum Erwähnung finden. Das schönste Beispiel für diesen seltenen Waldtyp im Hausruckwald ist ein Eschen-Ahorn-Schutthangwald am Hobelsberg (im Volksmund "Riesn" genannt), der aufgrund seiner hohen Naturnähe eine besondere Beachtung verdient und sich dadurch von der Monotonie der vorherrschenden Fichtenwälder wohltuend abhebt.
- SchlagwörterSchluchtwald, Definition, Standortsfaktor, Vegetationsstruktur, Acer pseudoplatanus, Fagus sylvatica, Fraxinus excelsior, Ulmus glabra, Krautschicht, seltene Pflanze, Naturschutzbewertung, Hausruck, Oberösterreich
- Klassifikation188 (Waldgesellschaften)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
907.12 (Schutz von Pflanzen und Bäumen, Schutzgebiete usw.)
[436.4] (Oberösterreich)
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