Standardsignatur
Titel
Beurteilung von Ozonmeßdaten aus Oberösterreich und Tirol nach verschiedenen Luftqualitätskriterien
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Forstliche Bundesversuchsanstalt
Erscheinungsjahr
1991
Seiten
87 S.
Illustrationen
4 Abb., 5 Tab., 3 Anh., 19 Lit. Ang.
Material
Bandaufführung
Digitales Dokument
Datensatznummer
64906
Quelle
FBVA-Berichte : Schriftenreihe der Forstlichen Bundesversuchsanstalt ; 47 (1991) , 87 S.
Abstract
Ozonmesswerte von 14 forstrelevanten Stationen in Oberoesterreich und Tirol wurden nach den wirkungsbezogenen Grenzwerten der Oesterreichischen Akademie der Wissenschaften, des Vereines Deutscher Ingenieure und der World Health Organization beurteilt. Waehrend Kurzzeitgrenzwerte (HMW, 1h-MW) in relativ geringem Ausmass ueberschritten wurden, kamen Ueberschreitungen der 8h- Grenzwerte waehrend des gesamten Jahres, vor allem waehrend der Vegetationszeit, und an hoehergelegenen Stationen haeufig vor. Die Vegetationszeitgrenzwerte der Oesterrichischen Akademie der Wissenschaften wurden an 12 Messtellen ueberschritten; bei den beiden Ausnahmen Steyregg und Lenzing handelt es sich um industrienahe Messtellen. Aufgrund der Zunahme der Ozon-Langzeitkonzentrationen mit der Seehoehe und dem zunehmenden Vorratsanteil der Europaeischen Laerche mit steigender Hoehenstufe erscheint diese Baumart besonders in hoeheren Lagen gefaerdet. Weniger gefaehrdet als diese Baumarten ist aufgrund der Einstufung durch den VDI und der bisher vorliegenden Ergebanisse die Fichte auch in hoehereen Lagen.