- Standardsignatur12374S
- TitelGene sind entscheidend, wenn Fichten bei extremer Trockenheit reißen: Juveniles Splintholz mit dünnen Zellwänden kann bei extremen Trockenperioden reißen
- VerfasserSabine RosnerKarlsson Bo
- KörperschaftBundesforschungszentrum für Wald - BFW
- ErscheinungsortWien
- VerlagBundesforschungszentrum für Wald - BFW
- Erscheinungsjahr2018
- Seiten3 S.
- MaterialSonderdruck
- Digitales Dokument
- Datensatznummer203469
- Quellewaldwissen.net 2018 : Information für die Forstpraxis (10072018) , 3 S.
- AbstractSzenarien für das zukünftige Klima zeigen, dass extreme Wetterbedingungen häufiger auftreten werden. Perioden extremer Sommerhitze können eine Bedrohung für Wälder darstellen, in denen Bäume unter Störungen im Wassertransport leiden und sogar Zellkollaps im Splintholz auftreten kann. Dies kann dazu führen, dass man bei Fichte unter Trockenstress mit gestörter Vitalität und qualitätsmindernden Schaftrissen entlang des Stammes rechnen muss. In einer kürzlich veröffentlichten Studie (Rosner et al. 2018) wurden holzanatomische und holztechnologische Daten von 110 Fichten ohne Symptome und 110 Fichten mit deutlichen Trockensymptomen, wie absterbende Wipfel, aus Beständen in Südnorwegen mit 22 Bäumen vom Skogforsk Klonarchiv Ekebo in Südschweden verglichen. In Südschweden wurden gesunde Fichten und Fichten, die ab dem Sommer 2006 deutliche Trockenfrakturen aufwiesen, gegenübergestellt (Abbildungen 1-2). Zum Zeitpunkt der Studie war der Sommer 2006 in der Region rund um Lund der heißeste und trockenste seit Beginn der Klimaaufzeichnungen in 1859.
- SchlagwörterGen, Fichte, Trockenheit, juveniles Holz, Splintholz, Zellwand, Trockenperiode, Extremstandort, Wetterextrem, Trockensymptom, Zellkollaps, Trockensymptom, BFW-Open-Access-Publikation
Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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12374S | 12374S | Sonderdruck | Sonderdruckmagazin | Verfügbar |
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