- Standardsignatur673
- TitelMykorrhiza-Untersuchungen in einer Fichtenaufforstung im Sellraintal (Tirol)
- VerfasserFriederike Göbl (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagForstliche Bundesversuchsanstalt
- Erscheinungsjahr1980
- SeitenS. 41-50
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200004745
- QuelleBeiträge zur subalpinen Waldforschung. 2. Folge ; Nr. 129, S. 41-50
- AbstractUntersuchungen über die Mykorrhiza-Ausbildung sowie das Auftreten von Mykorrhiza-Pilzen wurden in 3 verschiedenen Pflanzengesellschaften eines südexponierten Lawinenstriches in einer Höhe von 1700 bis 1840 m durchgeführt und zwar 4 bzw. 14 Jahre nach der Aufforstung mit 4-jährigen Fichten. Der Mykorrhiza-Typ, den die Pflanzen an ihren Wurzeln aus dem Pflanzgarten mitbrachten, war für alle 3 Standorte nicht geeignet. Im Callunetum und Deschampsia-Rasen war er nach 4 Jahren durch verschiedene Mykorrhiza-Typen ersetzt, während am relativ extremen Standort in 1840 m Höhe zunächst keine Ersatz-Symbionten verhanden waren. Das schlechte Wachstum von jungen Fichten in Hochlagen kann - unabhängig von der Herkunft - auf eine Degeneration der ursprünglichen Mykorrhizen zurückzuführen sein. In der Aufforstungsfläche traten eine Reihe von Mykorrhiza-Pilzen in auffallend engem Konntakt mit den Jugpflanzen könnte Anpassungsschwierigkeiten von Fichtenpflanzen an Aufforstungstandorten in Hochlagen verringern. Schlüsselwörter: Mykorrhiza-Anpassung an Hochlagenstandorte, Pilzsymbionten von Jungfichten.
- SchlagwörterMykorrhiza, Picea abies, Mykorrhizabildung, Mykorrhizapilz, Mykorrhizatyp, Mykorrhizadegeneration, Mykorrhizaimpfung, Wachstumsentwicklung, Subalpine Vegetationsstufe, Sellraintal
- Klassifikation181.351 (Symbiontische Beziehungen (Bakterien- und Mykorrhizen-Symbiose usw.))
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[436.7] (Tirol)
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