- Standardsignatur629
- TitelDer Lawinenwinter 1951
- VerfasserMartin Laternser (*)Walter J. Ammann (*)
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 25-35
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200076178
- QuelleSchweizerische Zeitschrift für Forstwesen 2001 : Organ des Schweizerischen Forstvereins ; 152(1), S. 25-35
- AbstractVor 50 Jahren, im Winter 1950/51, ereigneten sich in den Schweizer Alpen zwei äusserst schwere Lawinenereignisse, die kurz nacheinander durch völlig verschiedene Wetterlagen hervorgerufen worden waren. Die erste Periode extremer Lawinenaktivität am 19./20. Januar 1951 wurde durch eine langanhaltende und intensive Nordwest-Staulage ausgelöst und betraf insbesondere die zentralen und östlichen Landesgegenden der Alpennordseite. Das zweite grosse Lawinenereignis folgte drei Wochen später auf Grund einer ausgeprägten Süd-Staulage und führte am 11./12. Februar 1951 insbesondere auf der Alpensüdseite zu grossen Lawinenniedergängen. Mit dem Gotthardgebiet wurde diesselbe Gegen zweimal hart getroffen. Insgesamt forderten rund 1500 Lawinen 98 Todesopfer und verursachten grosse Zerstörungen. Im Vergleich zur Katastrophensituation vom Februar 1999 mit 17 Todesopfern waren die monetären Sach- und Folgeschäden allerdings relativ gering.
- SchlagwörterLawinenschaden, Neuschneehöhe, meteorologische Situation, Schweiz
- Klassifikation423.5 (Lawinen)
116.12 (Ablagerung und Verteilung des Schnees (einschl. Wirkungen auf die Bodentemperatur usw.))
[494] (Schweiz)
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