- Standardsignatur14013
- TitelEmpfehlungen zur Auswahl von Vermehrungsgut von Eiche, Ulmen und Erlen nach Ergebnissen genetischer Inventuren
- VerfasserThomas Gehle (*)
- ErscheinungsortFreiburg im Breisgau
- VerlagForstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 111-116
- Illustrationen1 Abb., 13 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200113824
- QuelleHerkunftssicherung und Zertifizierung von forstlichem Vermehrungsgut : FORUM : Genetik-Wald-Forstwirtschaft : Tagungsbericht : Arbeitstagung, S. 111-116
- AbstractGenetische Inventuren an 713 Stieleichen, 109 Feld- und 238 Flatterulmen sowie 75 Schwarzerlen aus Deutschland zeigten jeweils artspezifische genetische Differenzierungsmuster. Allochthonie wird als Ursache für die hohe genetische Differenzierung der untersuchten Eichen angenommen. Flatterulmenvorkommen zeigen gegenüber Feldulmen vergleichsweise geringe genetische Abstände. Daher scheinen Flatterulmen ebenfalls allochthonen Ursprungs zu sein. Für Feldulmenvorkommen sowie zwei von fünf Schwarzerlenbeständen kann Autochthonie angenommen werden, da die gemessenen genetischen Abstände entweder geographischen Distanzen entsprechen oder aber zur bekannten Waldgeschichte passen. Daraus ist abzuleiten, daß genetische Inventuren ein wichtiges Hilfsmittel zur Auswahl von Vermehrungsgut darstellen können. Dies hat Konsequenzen für Verfahren zur Auswahl des Vermehrungsgutes.
- Schlagwörtergenetische Inventur, forstliches Vermehrungsgut, Auswahlverfahren, Alnus glutinosa, Quercus rubra, Ulmus laevis, Ulmus minor
- Klassifikation232.318 (Samenprüfung. Keimversuche. Samenqualität)
165.3 (Allgemeines über Vererbung, Genetik und Züchtung, Variation [Praktische Anwendung siehe 232.13 und 232.311.3])
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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