








- Standardsignatur17076Mus-17076
- TitelFotoalbum: Das Zusammenwirken von Trift und Wildbachverbauung
- ErscheinungsortWien
- VerlagForstliche Versuchsanstalt Mariabrunn
- Seiten1 Mappe
- MaterialMonographie
- Datensatznummer182943
- QuelleSammlung alter Graphiken und Bilder (Fotos, Dias) aus dem Museum der Bundesforschungs- und Ausbildungsstätte für Wald Naturgefahren und Landschaft, Wien (BFW), 1 Mappe
- AbstractHochwasserkatastophen und Verfallenlassem der Triftwerke infolge ungünstiger finanzieller Lage der Waldbesitzer bewirkten zusammen eine immer verhängnisvollere Bachverwilderung,so dass schließlich die geschlägerten Hölzer nicht mehr gebracht werden konnten und deren Massen durch Verschoppungen (Verklausungen) das Wildbachübel noch steigern. Es ist nun an einigen Stellen Oberösterreichs 1926-1930 durch teilweise Anwendung billiger, neuerer Konstruktionen gelungen, die Hölzer rasch und billig zu triften und gleichzeitig die Wildbachberuhigung herbeizuführen. Dadurch ist auch der Beweis erbracht, dass Wildbachverbauun und Trift, statt, wie man früher annahm, sich gegenseitig notwendig schaden zu müssen, sich im Gegenteil gegenseitig sehr nützen können. Nachstehende Bilderserie veranschaulicht dies u.z.: Bild 1: Ein mit Trifthölzern völlig verrammelter Wildbach. Bild 2: Teils durch Trifthölzer schwer angerissene Lehnen. Bild 3. Eine völlig zerrissene Klause. Bild 4: Eine niedergebrochene, funktionslos gewordene Klause. Bild 5: (Gegenbild zu Bild 1 und 2) Die agberissenen Lehnen sind durch Abstaffelungen gestützt und geschützt worden. Über letztere vermag das Triftholz in den eingeschnittenen Mittelgassen schnell befördert zu werden. Bild 6: (Gegenbild zu Bild 3) Eine neue BEtonklause reguliert verläßlich und völlig die Triftvorgänge, so daß hierdurch, gemeinsam mit dem Abstaffelungen (Bild 5), die Hölzer derart rasch und bei fast jeder Witterung bringbar sind, dass die wildbachverbautechnisch am verhängnisvollsten massenhaften Anhäufungen und Verschoppungen nicht mehr eintreten können. Die Triftstraße ist fast immer ziemlich leer. Die während Elementarereignissen in den Klaushof gelangenden Schottermassen werden dort einsweilen zurückgehlaten und lassen dann die Trifter diese Massen bei kleineren Wasserständen, während welcher sie wildbachverbaulich nicht mehr schaden können, auf eigene Kosten vermittels der Schotterschleußen durch die Klause. Bild 7. (Gegenbild zu Bild 4) Ebenfalls eine neuerbaute Klause. Der Wildbach ist beruhigt und die Trifter bringen trotzdem ihre Hölzer viel billiger und konjunkturzeitgerechter, als bei Nichtvorhandensein einer Wildbachverbauung.
- SchlagwörterMuseum, Forstmuseum
- Klassifikation[035] (Handbücher. Anleitungen. Kompendien)
| Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
|---|---|---|---|---|
| 1433328 | 17076 | Monographie | Museumsregal im großen Magazin (303) - stehend | Verfügbar |
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