Junge MitarbeiterInnen Michaela Teich Forstwissenschaftlerin am Institut für Naturgefahren

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Artikel aus einer Zeitschrift

200206847

Lichtung 4 ; 4 (2019) , 16

Näher zu den Bergenwollte Michaela Teich: beruflich, um besser das Zusammenspiel zwischen Wald und Lawine
zu erforschen, privat, um ihren Hobbys Mountainbiken, Ski fahren und Snowboarden, nachgehen zu können. Sie studierte Forstwissenschaften an der TU Dresden und schrieb ihre Dissertation am WSL-Institut SLF in Davos. Dort untersuchte sie, wie die Lawinenschutzwirkung des Waldes mittels Risikoanalysen bewertet werden kann, welche Waldstrukturen Lawinen bremsen und welche Wetterbedingungen förderlich für den Abbruch von Lawinen sind. Ihre
weiteren Stationen waren ETH Zürich und Utah State University in den USA („Hohe Berge!“). Im Februar 2019 wechselte sie in die Abteilung Schnee und Lawine am Institut für Naturgefahren des BFW in Innsbruck. Michaela Teich bringt ihr Knowhow zu den Interaktionen zwischen Wald und Schnee („Das ist mein Thema!“) in das Projekt GreenRisk -4ALPs ein. Und nun in Innsbruck lebt sie in Mitten von Nordkette, Nockspitz und Patscherkofel.