- Standardsignatur4223
- TitelHerleitung der Bodenbruttorente im Rahmen der Enteignungsentschädigung : Erkenntnisse aus der Waldbewertungspraxis
- VerfasserDirk Rummel (*)
- ErscheinungsortMünchen
- VerlagDLV
- Erscheinungsjahr2011
- SeitenS. 36-39
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200173192
- QuelleAFZ-Der Wald 2011, 66(15) : 61. Jahrestagung des DFWR : Wirtschaftsfaktor Verantwortung : Politik und Klimawandel, S. 36-39
- AbstractDie Ermittlung der Bodenbruttorente wird immer dann erforderlich, wenn auf einer Waldfläche die forstliche Produktion für einen bestimmten oder auch unendlichen Zeitraum unterbleiben muss. Diese Stilllegung erfolgt beispielsweise auf Leitungstrassen oder in Altholzinseln zur totholzbelassung im Rahmen des Naturschutzes. Es wird (vereinfacht ausgedrückt) mit der Bodenbruttorente der Ertragsausfall abgebildet. Sofern die Flächeninanspruchnahme aus öffentlichem Interesse erfolgt und eine Enteignung denkbar wäre, wird in der Regel nur eine Entschädigung gezahlt, die sich nach besonderen Grundsätzen richtet. Aber auch für vertraglich frei vereinbarte Nutzungsaufgaben gilt diese Entschädigungswertherleitung oftmals als Einstiegs- oder Mindestpreis für Verhandlungen. Die teils schon seit sehr langem vorliegenden Berechnungsansätze führen in der Bewertungspraxis allerdings zu einigen Problemen. Als Ergebnis soll ein praktikabler, schlüssiger Ansatz aufgezeigt werden.
- SchlagwörterWaldbewertung, Bodenbruttorente, Enteignung, Enteignungsentschädigung, Entschädigungsanspruch, Entschädigungsermittlung, Deutschland
- Klassifikation652 (Waldbewertung)
[430] (Deutschland, 1990-)
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