- Standardsignatur4223
- TitelForstwirtschaft und Artenvielfalt am Beispiel gefährdeter Holzkäfer
- VerfasserPeter MeyerMarcus SchmidtAndreas MölderUlrich Schaffrath
- Seiten28-30
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200204520
- QuelleAFZ-Der Wald 2018, 73(17) ; Jrg. 73 ; 17 (2018) , 28-30
- AbstractRegelmäßig wird die Ansicht vertreten, dass viele Arten im Wald tatsächlich noch vorhanden sind und lediglich ihr Nachweis bisher unzureichend war. Die Neufassung der Roten Liste der Käfer scheint diese Auffassung zu bestätigen. So hat sich der Anteil gefährdeter Holzkäfer von 60% in den 1980er-Jahren auf 28% verringert. Für die Gruppe der Urwaldrelikt-Arten unter den Käfern ist hingegen eine langfristig negative Tendenz des Artenreichtums nachweisbar. Diese kann zwangslos durch die Einführung der modernen Forstwirtschaft erklärt werden und stellt die Reproduzierbarkeit von Roten Listen der Käfer infrage.
- SchlagwörterForstwirtschaft, Artenvielfalt, Käfer, Urwaldrelikt, Artenreichtum, Rote Liste, historische Entwicklung,
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