Erfahrungen mit dem Pheromonpräparat CEMPRAX zur Anlockung des Lärchenborkenkäfers (Ips cembrae)

1998

S. 538

3 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200105079

Forst und Holz 1998 ; 1705, S. 538
; 53(17)

3 bis 4 Schlitzfallen je Hektar, mit Folienbeuteln des Pheromons CEMPRAX bestückt, gewähren Lärchenbeständen offensichtlich ausreichend Schutz gegen Ips cembrae. Das durchaus naturnahe Verfahren ist billiger als eine mechanische Bekämpfung mit Fangbäumen und schont die Bestände. Letzerer Vorteil ist bei der Lärche mit weitem Ausgangsverband hoch zu bewerten. Nach zweijähriger Pause sollten für eine Vegetationsperiode zumindest Kontrollfallen wieder besetzt werden. Lockstoffpräparate sind aber kein Ersatz für saubere Wirtschaft, beide Komponenten müssen zusammenwirken.