- Standardsignatur8850
- TitelBitte helfen Sie mit, die Esche zu erhalten!
- VerfasserThomas GeburekSilvio SchülerGregor Maximilian UngerHeino KonradThomas KirisitsThomas L. CechGernot Hoch
- Seiten13-15
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200203243
- Quelleaktuell 2017, (1): LFBÖ-Vollversammlung und Fachtagung Kommunikation; Natura 2000 aus Sicht eines Praktikers; Initiative "Esche in Not" ; 1 (2017) , 13-15
- AbstractNatürliche Resistenz als Chance zur Erhaltung. Grundsätzlich sind die Chancen diese Baumart zu erhalten – und auch in Zukunft zu bewirtschaften – viel größer als für andere „Problembaumarten“. Untersuchungen der Universität für Bodenkultur (BOKU) an Plantagensaatgut des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) zeigen, dass es einige Bäume gibt, die nur wenig vom Pilz befallen werden. Anscheinend besitzen derart resistente Bäume Mechanismen, welche die Ausbreitung des Pilzes in der Krone verhindern. Ähnliche Beobachtungen liegen aus mehreren Ländern Europas vor und bestätigen, dass die gefundene Resistenz eine große genetische Komponente (bis 60 Prozent) aufweist. Damit sind Erhaltungs- und Züchtungsmaßnahmen sehr vielversprechend. Voraussetzung für langfristig erfolgreiche Züchtungen ist allerdings der Erhalt und das Auffinden möglichst vieler Bäume mit einer natürlichen Resistenz.
- SchlagwörterEsche in Not, Eschentriebsterben, Eschensterben, Bundesforschungszentrum für Wald
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